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Samstag, 8. Juni 2024, 19.30 Uhr
More than Muses
Musik
aus Antwerpen und Amsterdam in der Mitte des 17. Jahrhunderts
Giovanna Baviera – Gesang & Bassgambe
Elizabeth Rumsey – Diskantgambe & Lirone
Niels Pfeffer – Basso Continuo
Claire Piganiol – Harfe
Tabea Schwartz – Blockflöte, Tenorgambe & Leitung
In der Musik des Barocks fungieren fiktive
Frauenfiguren oftmals als Musen: Die schöne Hirtin Amaryllis wird in einem
berühmten Lied besungen, ebenso die Nymphe Daphne auf der Flucht vor dem
verliebten Gott Apollo. Als Schutzheilige der Musik sind Cecilia ganze Oden
gewidmet. In der Realität des 17. Jahrhundert, in der die Städte Antwerpen und
Amsterdam eine kulturelle Hoch-Zeit erlebten, waren Frauen jedoch mehr als nur
Musen: Sie waren als Künstlerinnen aktiv und trugen so zum Aufblühen des
Goldenen Zeitalters bei.
Das Konzert ist ein Doppelportrait der
Klangwelt rund um die virtuose Blockflötistin und Gambistin Adriana vanden
Bergh (1631-1668) und die professionelle Musikdruckerin Madeleine Phalèse
(1587-1652). Es erklingen Originalkompositionen aus den Niederlanden,
italienische Instrumentalmusik ebenso wie Lieder in englischer und
niederländischer Sprache.
Eintritt
frei – Kollekte als Unkostenbeitrag
(Empfehlung CHF 30.--)